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Netzwerkreport Nr. 195

Veröffentlicht am 08.05.2017 in Kreistagsfraktion

Kreisausschuss-Sitzung vom 8. Mai 2017

In der Kreisausschuss-Sitzung vom 8. Mai dominierten die beiden Themen "Standortanalyse Krankenhaus Landshut-Achdorf und Landratsamt" sowie die "Stellungnahme des Landkreises zum Raumordnungsverfahren B15 neu".

1.) Standortanalyse Krankenhaus Landshut-Achdorf und Landratsamt

Aufgrund der räumlich angespannten Situation sowohl beim Landratsamt als auch beim Krankenhaus Landshut-Achdorf wurde die Firma Delta-ImmoTec GmbH beauftragt, eine Standortanalyse vorzunehmen, die den Kreisräten im Kreisausschuss vorgestellt wurde. Aufgrudn der geographischen Lage gibt es weder beim Krankenhaus noch beim Landratsamt Erweiterungsmöglichkeiten. Die Mitarbeiterzahl beim Landratsamt hat sich von 2006 von 303 Mitarbeitern (Köpfe) auf 400 Mitarbeiter zum Jahresende 2016 erhöht. Die Aufgaben wachsen, das Jugendamt wurde zwischenzeitlich nach Altdorf ausgelagert.

Eine Möglichkeit wäre es, das Landratsamt neu zu bauen und die frei werdenden Räume beispielsweise für Verwaltungsräume, ein Berufsbildungszentrum für Gesundheitsberufe und Dienstwohnungen zu nutzen, um damit die Bettenkapazität im Krankenhaus Landshut-Achdorf anzupassen. Eine Auflösung der beiden Krankenhäuser in Achdorf und Vilsbiburg, verbunden mit einem Neubau im Landkreis müsste derzeit mit einer reinen Bausumme (ohne Grundstück und medizinische Ausstattung) von rund 217 Millionen Euro veranschlagt werden. Die detaillierten Vorschläge und Planungen und die Vorgehensweise werden nun in den den Fraktionen weiter beraten.

2.) Raumordnungsverfahren B15-neu / Stellungnahme des Landkreises

In Kürze findet die nächste Sitzung des Dialogforums zur B15 neu statt, im Vorfeld haben sich Landrat Dreier und Oberbürgermeister Putz mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden (Essenbach, Adlkofen, Altfraunhofen, Kumhausen, Vilsheim, Geisenhausen, Tiefenbach) zu einem Gespräch über mögliche Trassenvarianten getroffen und eine Stellungnahme für das Dialogforum entworfen, die je nach Variante z. B. die Einhausung von Ohu vorsieht, den Schutz der Isarhangleiten fordert, den Ausbau der B299 (zwischen Hohenegglkofen und Geisenhausen) vorsieht, ein Knotenpunkt zwischen B299 (alt) und B15 neu gefordert wird (sofern die Variante 1b ausgewählt wird).

Zuschussanträge

Desweiteren wurden in der Kreisausschuss-Sitzung Zuschuss-Anträge für die Schuldnerberatung und die "Blaue Tür" der Diakonie bewilligt sowie die Suchtberatung des Landshuter Netzwerks e. V. unterstützt.

 

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