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SPD-Fraktion besucht Hospitzverein

Veröffentlicht am 05.10.2007 in Ratsfraktion

v.l. Robert Gewies, Maria Haucke, Hedwig Pable, Annegret Hoser, Franz Philipp, nicht auf Bild Ute Kubatschka

Auf Einladung des Hospizvereins Landshut informierte sich die SPD-Stadtratsfraktion über deren Aktivitäten. Die 1. Vorsitzende Annegret Hoser und Schatzmeister Franz Philipp berichteten über Arbeit und Problemstellungen bei der Bewältigung der Sterbebegleitung, der sich der Hospizverein angenommen hat.

Der Verein ist gemeinnützig und betreut Schwerstkranke und auch Sterbende, die entweder keinerlei Angehörige mehr haben oder deren Angehörige nicht in ausreichendem Maß in der Lage sind, diesen wichtigen Dienst zu erfüllen. Die für ihre Einsätze gut ausgebildeten Hospizhelferinnen und –helfer schenken den Schwerstkranken oder Sterbenden bei ihren Besuchen ihre Zeit, immer ein offenes Ohr, menschliche Nähe und auch praktische Hilfe. Der Hospizverein hat in den letzten 10 Jahren 130 Hospizhelfer ausgebildet und verfügt über eine ehrenamtliche Einsatzleitung, die rund um die Uhr erreichbar und ansprechbar ist. Die anwesenden SPD Stadträtinnen und Stadträte konnten sich von der immensen ehrenamtlichen Leistung aller Mitarbeiter des Hospizvereins überzeugen. So erfahren alle eingesetzten Hospizhelfer regelmäßig im Rahmen einer Supervision Unterstützung, um die enorme psychische Belastung, die bei der Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden unweigerlich auftritt, zu verarbeiten. Die Dienste der Mitarbeiter sind kostenfrei, lediglich für die Fahrtkosten erhalten die eingesetzten Kräfte einen finanziellen Ausgleich. Neben der psychologischen Betreuung und Aus- und Weiterbildung aller Helferinnen und Helfer stellen diese Finanzausgaben den Verein vor nicht leicht lösbare finanzielle Probleme. Der Hospizverein ist also neben Zuschüssen auf Spenden angewiesen, die freilich nicht immer so sprudeln, wie der Finanzbedarf dies erforderlich machen würde. Die SPD-Stadtratsfrakion wird also das ihr Mögliche tun, um die finanziellen Sorgen des Vereins möglichst klein zu halten. Der Hospizverein leistet ehrenamtlich eine gesellschaftlich enorm schwierige Aufgabe, die die Unterstützung aller Gesellschaftsteile auslösen sollte.

 

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