Am ersten Juniwochenenden konnte die SPD Stadtratsfraktion ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Verbandsgemeinde Maifeld als Gäste in der schönen Stadt Landshut willkommen heißen. Die Anreise aus Rheinland/Pfalz erfolgte mit dem Bus und die zentrale Unterkunft in der Neustadt wurde allgemein sehr gelobt

Am Freitag Morgen wurde die Reisegruppe von Stadträtin Ute Kubatschka willkommen geheißen. Am Nachmittag fand dann trotz strömenden Regens zunächst eine Besichtigung des Stadtmodells im Rathaus, statt um den historischen Hintergrund der Stadt Landshut der Reisegruppe näher zu bringen. Bestaunt wurde natürlich der Rathausprunksaal und die lebhafte Erzählung der Geschichte der Landshuter Hochzeit der Stadtführerin zog alle in ihren Bann. Vom Rathaus ging es vorm Regen geschützt unter den Bögen weiter bis zur Martinskirche. Auch der erhabene Bau der Spätgotik mit den schlanken Säulen rief Bewunderung hervor. Bei nur noch leichten Nieselregen ging es dann durch die Gassen wieder zurück zum Hotel.

Am Abend trafen sich die Fraktionen dann zum Gedankenaustausch. Bürgermeister Gerd Steinberger, begleitet von Ute Kubatschka und Dietmar Franzke, begrüßte die Gäste und stellte seine Heimatstadt vor und ging auch auf die politischen Verhältnisse in Landshut ein. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Dieter Puschke stellte seine Verbandsgemeinde Maifeld vor. Rund 25.000 Einwohner leben in den 16 Ortsgemeinden und zwei Städten der Verbandsgemeinde Maifeld, die somit zu einer der größten in Rheinland-Pfalz zählt. Weithin bekannt ist die Burg Eltz, die auch zu den Höhepunkten des Tourismus in dem Gebiet der Eifel zählt und zur Verbandsgemeinde Maifeld gehört. Aufgrund der guten und ertragreichen Böden ist die Gemeinde überwiegend durch die Landwirtschaft geprägt. Neben dem traditionellen Getreide-, Zuckerrüben- und Kartoffelanbau werden heutzutage vermehrt Erdbeeren, Spargel und Raps auf dem Maifeld angebaut. Der Organisator der Besuchsreise, der erste Beigeordnete (vergleichbar mit unserem 2. Bürgermeister) Franz Schmitz ergiff anschießend das Wort und bedankte sich bei Stadträtin Ute Kubatschka für die unkomplizierte und hervorragende Unterstützung und Zusammenstellung der Fahrt.
Anschließend gab es noch eine lebhafte Diskussion an der sich auch die Stadtverbandsvorsitzende von Landshut Anja König, deren Stellvertreter Gerd Wick
und Vorstandsmitglied Holger Peters beteiligten.

Am Samstag führte der Weg dann nach Kelheim und Kloster Weltenburg. Begleitet wurde die Reisegruppe von Ute und Horst Kubatschka, die unterwegs viel von dem Gebiet zu erzählen wussten, sei es die Bedeutung des Hopfens in der Hallertau, die warmen Quellen in Bad Gögging und Bad Abbach oder über den Gründer der Stadt Landshut, Ludwig der Kelheimer, der in Kelheim in der Nähe des Stadttores ermordet wurde. Leider regnete es auch in Kelheim ununterbrochen und die Schifffahrt auf der Hochwasser führenden Donau war sehr in grau gehalten. Aber die wunderschöne Asamkirche in Weltenburg hat sich dann doch gelohnt. Auch die Brotzeit in der Klostergaststätte ließ keine Wünsche offen. Beim Rückweg zum Schiff konnte man dann auch noch die Feuerwehr bewundern, die anfing den Hochwasserschutz aufzubauen.
Am Sonntag Morgen trat dann die Gruppe, mit vielen neuen Eindrücken bereichert, ihre Heimreise an.

Ute Kubatschka, stellv. Fraktionsvorsitzende Lanshut, den 11.6.2013