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Energieeffizient und trotzdem kostengünstig bauen – es geht

Veröffentlicht am 28.02.2019 in Kommunalpolitik

SPD-Vorsitzende Patricia Steinberger und Fraktionsvorsitzende Anja König informieren sich

Am vergangenen Wochenende informierten sich die SPD-Stadträtinnen Patricia Steinberger und Anja König beim Geschäftsführer des Energiezentrum Ostbayern Dipl.-Ing. Michael Heinze über energieeffizientes Bauen und Sanieren. Im Hinblick auf die Gründung der städtischen Wohnungsbaugesellschaft und der damit geführten Diskussionen, in denen meist auch die Baukosten äußerst konträr dargestellt wurden, holt sich die SPD auch außerhalb Landshuts Expertenmeinung ein. „Uns ist in jeder Hinsicht wichtig, dass wir uns auf Hinweise und Äußerungen von auswärtigen und unabhängigen Fachleuten einholen, damit wir auch ehrliche Zahlen, Daten und Fakten erhalten.“, so die designierte OB-Kandidatin der SPD Patricia Steinberger.

Im Gespräch bestätigt auch Dipl.-Ing. Michael Heinze, dass energieeffizientes Bauen, gerade beim Neubau, eben auch kostengünstig geht und in jeder Hinsicht. Es müsse die Planung und der Umfang stimmen und der Wille vorhanden sein, dann könne auch für bis zu 2000 Euro je Quadratmeter gebaut werden. Das größte Problem sei im Moment, dass sich nicht die Bauherren die Handwerker, sondern die Handwerker ihre Bauherren aussuchen würden und dies verzerre in so mancher Region die Wettbewerbssituation und auch die Preise. Aber auch hier gibt es Mittel und Wege, wenn man zum Beispiel mehrere Aufträge über einen längeren Zeitraum vereinbare. Überhöhte Angebote sollten dauerhaft, gerade von öffentlichen Trägern ausgeschlossen werden, wenn keiner diese überhöhten Preise bezahlt, könnte sich eine Änderung einstellen. Es könnte bei Vergaben auch mit Bauobergrenzen gearbeitet werden, viele Kommunen haben dies bereits eingeführt. „Für uns ist eines hier wieder deutlich geworden: wir waren in den vergangenen 10 Jahren und sind auch heute noch auf dem richtigen Weg und auch unsere Berechnungen waren bisher richtig. Wir werden bei der Umsetzung der städtischen Wohnungsbaugesellschaft immer ganz dicht am Geschehen bleiben und uns auch weiterhin Rat von außen einholen.“, beteuert Fraktionsvorsitzende Anja König.

 

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