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26.11.2015 in Ortsverein

„SPD brauchte weder ihren Namen noch ihr Programm zu ändern“

 
Rot war Trumpf: Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat beim Festakt langjährigen Mitgliedern Dankesurkunden überreicht

Sozialdemokraten feiert 70 Jahre Wiedergründung und politischen Neuanfang im Altlandkreis Mallersdorf

Am 26. November feiert die SPD im Labertal die Wiedergründung der Partei nach dem 2. Weltkrieg und den politischen Neuanfang im Haus der Generationen in Mallersdorf-Pfaffenberg. Mitte November 1945 beantragte die SPD im Landkreis Mallersdorf die Wiedergründung. In der Weihnachtswoche 1945 wurde diesem Antrag stattgegeben.

Das "3. Reich" war Ende April 1945 am Ende. Es endete im Chaos, in Not und Verzweiflung. Die Städte waren mehr oder weniger zerstört; Straßen, Brücken und Eisenbahnen waren gesprengt und unbenutzbar. Aufgelöste Truppenteile und Hunderttausende von einzelnen Soldaten strebten der Heimat zu. Millionen von Flüchtlingen waren über das Gebiet verteilt. Es gab Hunger, Kälte und Wohnungsnot.

Nach der erfolgreichen Besetzung des Landkreises Mallersdorf am 28. April durch amerikanischen Truppen kamen am 30. April die Mitglieder der zukünftigen Militärregierung ins Land. Die Amerikaner verboten nach Kriegsende sämtliche politischen Parteien und Organisationen. Parteien sollten von unten wieder aufgebaut werden und durften nur mit Genehmigung der Besatzungsmacht gegründet werden. Für viele war der politische Neuaufbau und die Einführung der Demokratie ein schmerzhafter Prozess – aber nicht für alle, die SPD in Bayern zählte vor 1933 70 000 Mitglieder

„Die Sozialdemokratische Partei brauchte weder ihren Namen noch ihr Programm zu ändern. Sie bekannte sich von jeher zur demokratischen Staatsauffassung, zur Völkerverständigung und zur internationalen Zusammenarbeit", zitiert Rainer Pasta, Sprecher des SPD-Arbeitskreises Labertal, aus einer Proklamation vom Sommer 1945 Vor allem die Sozialdemokraten reaktivierten schnell ihre Strukturen und arbeiteten an der Wiedergründung, beginnend bei den Ortsvereinen bis hin zu den Bezirks- und Landesgremien.

Einheiten der Militärregierung besetzten in diesen ersten Wochen nach Kriegsende zunächst die bayerischen Städte und Gemeinden und bemühten sich, so schnell wie möglich Ersatz für die zusammengebrochenen lokalen Strukturen zu schaffen. Viele Sozialdemokraten leiteten an der Spitze der Kommunen den Neuaufbau. So etwa wurde Albert Jungbauer (SPD) als Bürgermeister in Geiselhöring eingesetzt. In Pfaffenberg war es der Spenglermeister Josef Kreitmeier und in Mallersdorf der Landwirt Josef Kolbeck.

22.11.2015 in Ortsverein von SPD KV Straubing-Bogen

Brotspende für Flüchtlingsfamilien

 

Heute organisierte der SPD-Ortsverein Ascha wieder die traditionelle Aschinger Brotspende.

Das von Josef Aumüller, einem Aschinger Sozialdemokraten, selbst gebackene Brot, wurde dabei an die Kirchgänger vor der Kirchentür in Ascha verkauft. Der Reinerlös kommt Menschen zugute, die es dringend brauchen. In diesem Jahr geht die Brotspende an Flüchtlingsfamilien.

27.04.2015 in Ortsverein von SPD Stadtverband Landshut

Ein Jahr Große Koalition

 

Auf dem Foto von links:

Michael Knau, Rolf Haucke, Gerhard Wick, Ana König, Harald Unfried, Patricia Steinberger, Maria Haucke, Gerd Steinberger, Wolfgang Mürdter, Robert Gewies

SPD  Landshut zieht Bilanz

In der vergangenen Woche trafen sich die Mitglieder der Landshuter SPD in der Sportgaststätte des TV 64 „Taverna Olympia“ zu einer Mitgliederversammlung. Das Thema dieser Versammlung „Ein Jahr große Koalition“ Regierungsbilanz und sozialdemokratische Perspektiven. Stadträtin  und Vorsitzende der Landshuter SPD, Anja König,  begrüßte die anwesenden Mitglieder zu dieser Veranstaltung bei der über die Rentenpolitik, das Freihandelsabkommen, den Mindestlohn und das Gesetz über die Tarifeinheit diskutiert wurden. Bundeswahlkreisvorsitzender Harald Unfried, der frühere 1. Bevollmächtigte der IG-Metall Landshut Rolf Haucke und der stellvertretende Vorsitzende der Landshuter SPD Gerhard Wick stellten die wichtigsten Fakten in kurzen Impulsreferaten dar.

01.04.2015 in Ortsverein von SPD Stadtverband Landshut

Neumitglied Alexandra Götz begrüßt

 

Die Unterstützung bei der Verteilung der roten Ostereier am Palmsamstag durch unser neues Mitglied Alexandra Götz nutzte die Vorsitzende Anja König um das Parteibuch und das Organisationsstatut zu überreichen. Stolz nahm Alexandra auch die Sonderausgabe 150 Jahre SPD entgegen und sicherte weiterhin ihre aktiveUnterstützung des Ortsvereins zu.

13.03.2015 in Ortsverein

Interessantes Thema „Sterbehilfe“ in der Fastenzeit

 

 

Der SPD-Ortsverein Mallersdorf-Pfaffenberg beteiligt sich am heutigen Montag abend an der Diskussion der SPD-Landtagsfraktion im Rottenburger Bürgersaal. Noch in diesem Jahr soll im Deutschen Bundestag die Neuregelung der Sterbehilfe beschlossen werden. Derzeit stehen die Fragen „Was ist lebenswertes Leben?“  oder „Wann kann eine seriöse Entscheidung getroffen werden?“, sowie „Wer soll eine Tötung auf Verlangen durchführen dürfen?“ im Mittelpunkt der Diskussion. Daneben gibt es aber auch eine sozial-ethische Verantwortung, die eine Stärkung der Palliativ-Medizin und der Hospize in den Blick nimmt. Die Pfeffenhausener 

Landtagsabgeordnete Ruth Müller lädt zusammen mit der Neustädter Landtagsabgeordneten Johanna Werner-Muggendorfer zu einer Veranstaltung in den Bürgersaal Rottenburg a. d. Laaber ein. Die Diskussionsrunde ist besetzt mit dem Chefarzt der Schlossklinik Rottenburg,  Dr. med. Klaus Timmer, dem Rottenburger Internisten Dr. Richard Daffner, der Pfarrerin Frau Nina Lubomierski aus Landshut und Robert Lentner, dem Gemeindereferenten der katholischen 

Kirche. Als Experte aus dem Hospizbereich ist Werner Ehlen aus Landshut vertreten, weiterhin wird Rechtsanwalt Armin Reiseck bei rechtlichen Fragen zur Patientenverfügung mit Rat zur Seite stehen und informieren. Die Rottenburger Buchhandlung wird mit einem Büchertisch den Abend thematisch mitgestalten. Mitfahrgelegenheit ist möglich beim Ortsvorsitzenden Martin Kreutz.

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